Star Wars: The Old Republic Der Vergleich: Free to Play gegen Abonnement

17.10.2012 - Geschrieben von Redaktion

Star Wars: The Old Republic wird Free to Play. Das steht schon länger fest und daran ist auch nichts mehr zu rütteln. Doch was bedeutet in dem Fall eigentlich Free to Play? Mit der Überarbeitung der offiziellen Webseite nehmen wir es uns doch mal raus, den Vergleich zwischen dem SWTOR Free to Play und dem Abonnement zu ziehen.

Ganz verständlich ist, dass die Spieler, die nichts für ihr Vergnügen ausgeben, benachteiligt sind. Wer was anderes glaubt oder überhaupt daran gedacht hat, muss eine ausgeprägte Naivität beitzen, oder einfach nur dumm (sorry).

Star Wars: The Old Republic

Kostenlose Spieler haben demnach nicht die Möglichkeit an Operationen teilzunehmen. Eine Ausnahme gibt es hier allerdings: den Wochenpass. Diesen kann man für Bares kaufen und dann Ingame einlösen. Dieser bietet darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten. Zudem kann man lediglich nur drei Flashpoints, drei Kriegsgebiete und auch nur drei Weltraummissionen in der Woche bestreiten.

Zusätzlich bestehen noch weitere Einschränkungen. So kann man beispielsweise nur 5x sterben. Diese fünf Tode beziehen sich allerdings auf den jeweiligen Einsatz, sprich, wenn man beispielsweise eine Instanz betritt. Viel gravierender ist allerdings die Tatsache, dass man nur eine Handvoll epischer Gegenstände ausrüsten kann und die Inventar-Erweiterung nur mit Kartellmünzen möglich ist.

Star Wars: The Old Republic - HK-51 Trailer

Das Spiel zu genießen, ohne ein Abonnement abgeschlossen zu haben, ist somit nicht wirklich möglich. Möchte man sich Star Wars: The Old Republic ernsthaft anschauen und auch in der virtuellen Welt abtauchen, bleibt einem nichts anderes übrig, als ein Abo abzuschließen. Free to Play ist definitiv die falsche Bezeichnung. Es ist lediglich eine Testversion, die keine Levelbeschränkung mit sich bringt. Wer nur einmal die Story durchspielen möchte, könnte aber durchaus Freude an der Umstellung haben.

Links: F2P/Abo Vergleich

Offline

Dawi sagt:19.10.2012, 02:48 Uhr

"Zusätzlich bestehen noch weitere Einschränkungen. So kann man beispielsweise nur 5x sterben. Diese fünf Tode beziehen sich allerdings auf den jeweiligen Einsatz, sprich, wenn man beispielsweise eine Instanz betritt."

Eh, das ist völlig falsch! Man darf viel öfter sterben. Es handelt sich hierbei nur um die Sonde, die in den Instanzen ohnehin so gut wie nie zum Einsatz kommt. Man wird stattdessen immer zum nächstgelegenen Medi-Center geportet - davon gibt es mehr als genug, immer in der Nähe. Außerdem kann man beliebig oft wiederbelebt werden. Lediglich eine Komfortfunktion beim Leveln. Das mit der Inventarerweiterung ist typisch im Free2Play Modell. Weiß nicht, was daran so gravierend sein soll. Was meiner Meinung noch fehlt, ist die Möglichkeit, Kartellmünzen zu handeln.

Dawi sagt:19.10.2012, 02:35 Uhr

Finde ich auch ganz in Ordnung. Frage mich, wieso das kein Free2Play Geschäftsmodell darstellen soll? Free2Play heißt ja nicht, dass alles umsonst ist. In diesem Fall liegt auch das Hauptziel darin, den Spieleinstieg zu erleichtern. Das ist damit auf jeden Fall gegeben. Einige Casuals werden bei dem Modell gar nicht zahlen müssen. Mein Bruder z.B. twinkt gerne und macht ab und zu mal, wenn er Zeit hat, nen Fp oder Bg. Der wird hier völlig umsonst spielen und die ganze Story genießen können

Flash sagt:18.10.2012, 11:01 Uhr

Eigentlich ganz okay... Bei anderen F2P gibt´s teilweise garnüscht! Aber die Char-Erstellung zu beschränken find ich irgendwie doof. Reinschauen werde ich auf jeden Fall. Die CB hat mir schon sehr gefallen!