World of Warcraft World of Warcraft - Blizzard ist dem Free to Play Geschäftsmodell nicht abgeneigt

Gameswelt.tv sprach auf der vergangenen Gamescom mit dem Game Director von World of Warcraft, Tom Chilton. In dem Interview wird auf verschiedene Aspekte eingegangen, allerdings gab es keine neuen Informationen zur nächsten Erweiterung, lediglich über Patch 1.3 und seine Features wurde sich unterhalten. Aus dem Interview geht außerdem hervor, dass Blizzard dem Free to Play Geschäftsmodell nicht negativ gegenüber steht, es sogar eine Option darstelle:

"Ich denke, so etwas ist immer eine Option – die Frage ist nur, wann es für uns Sinn ergibt. Das war bislang nicht der Fall. Wie aber viele wissen, haben wir die Zehn-Tage-Begrenzung unserer Probierversion aufgehoben, sodass die SpielerWoW prinzipiell bis Stufe 20 gratis spielen können. Für uns war es aber mehr als nur eine Aufhebung dieser Begrenzung: Wir haben uns die Daten angesehen und gemerkt, dass eine Menge Spieler sich das Spiel herunterladen und anfangen zu spielen, aber gar nicht Stufe 20 erreichen, bevor die Probierzeit endet. Sie mussten daher alles von vorne anfangen und wir merkten, dass das ein sehr sperriger Prozess ist. Aber es ergibt definitiv Sinn, dieses Modell an einem bestimmten Punkt zu erweitern und in eine größere Free-to-Play-Erfahrung zu verwandeln, aber im Moment ergibt das für uns noch keinen Sinn."

Das gesamte Interview findet Ihr an dieser Stelle.