The Elder Scrolls Online Fakten pur 2/3: Gameplay, Gegner-KI, PvE-System und mehr

08.05.2013 - Geschrieben von Redaktion

Gegner KI und Targetsystem
Die Gegner spiegeln in The Elder Scrolls Online der Rollenspiel-Titel die Spieler und Gruppen-Konstellationen wieder und besitzen die selben Fähigkeiten, die sie auch für klassenübergreifende Kombinationen einsetzen. Dabei verhält sich die KI wie reale Spieler und stellen gleichzeitig in jeder Hinsicht eine individuelle Herausforderung dar, so dass sich der Kampf im Grunde wie PvP anfühlen soll. Die gegnerische KI in der Lage, während des Kampfes das Ziel zu wechseln, da es kein Aggro-System gibt, sollte das Verhalten der künstlichen Intelligenz nicht unterschätzt werden. Gruppen, die gegen dieser Art von KI bestehen wollen, müssen einerseits die klassenübergreifende Kombinationen beherrschen und anderseits die der generischen KI verhindern. Gelingt dies nicht, ist die Gruppe von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die Entfernung, aus der die KI in das Kampfgeschehen eintritt, ist nicht klar definiert, also heißt es Augen offen halten um nicht von einzelnen Gegnern oder Gruppen überrascht zu werden.Ein Großteil der Monster aus den The Elder Scolls Teilen, werden auch im MMO-Ableger auftauchen, dazu gehören unter anderem die Schlammkrabben, Wölfe, Bären, Untote, Riesen und Daedra. Eine der wenigen Ausnahmen sind die Drachen, die nicht in TESO vorkommen, allerdings werden einige Drachenschreine zu finden sein.
Das Zielsystem basiert auf zwei Funktionen: Soft-Lock hilft den Spieler beim Zielen, jedoch muss dafür das Ziel anvisiert werden. Zielt der Charakter zu weit daneben, trifft die Attacke trotz automatisierter Zielhilfe nicht. Die zweite Funktion ähnelt dem Tab-Targeting und ermöglicht das Wechseln der Ziele einer Gruppierung, wie auch das Soft-Lock-System ist der Zielwechsel nur eine Hilfe, zielen muss der Spieler selbst.