Elite: Dangerous
Webseite:
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Genre:
Role-playing (RPG)
Erstes Release:
16.12.2014
Entwickler:
Frontier Developments
Publisher:
Frontier Developments
Systeme:
PC (Microsoft Windows)
PC (Microsoft Windows)
PC (Microsoft Windows)
Xbox One

Elite: Dangerous - Informationen

Bei Elite: Dangerous handelt es sich um ein am 16. Dezember 2014 erschienenes Science-Fiction-Computerspiel, das vom britischen Entwicklerstudio Frontier Developments unter Leitung von David Braben entwickelt wurde. Das eine dauerhafte Internetverbindung voraussetzende Gameplay des kein konkretes Spielziel vorgebenden Open-World-Spiels mit persistenter Welt und Einzelspieler- sowie Massively-Multiplayer-Online-Game-Modus basiert auf einer Mischung aus Wirtschaftssimulation sowie bewaffneter Weltraum-Flugsimulation unter den Bedingungen einer weitgehend realistischen Raumflugmechanik.

Zentrale Spielelemente von Elite: Dangerous gehen auf den bereits 1984 vom britischen Publisher Acornsoft erstveröffentlichten und von Braben gemeinsam mit Ian Bell ursprünglich für den Heimcomputer BBC Micro entwickelten Computerspielklassiker Elite zurück. Elite: Dangerous stellt den nunmehr vierten Teil der Elite-Computerspielserie dar und gilt als Nachfolger des 1995 veröffentlichten dritten Serientitels Frontier: First Encounters. Bis Ende 2016 wurden weltweit 2,1 Millionen Kopien des Spiels verkauft.

Spielprinzip

Es handelt sich bei Elite: Dangerous um ein Open-World-Spiel, das nach Angaben der Entwickler insgesamt 400 Milliarden Sternensysteme umfasst. Davon entsprechen 160.000 Systeme realen Vorbildern, andere Systeme werden durch prozedurale Synthese erzeugt. In diesem Zusammenhang wurde Wert auf Eins-zu-eins-Modelle der Sonnensysteme und ein möglichst korrektes physikalisches Verhalten gelegt. Es existieren zwei Spielmodi: In der Solokampagne ist der Spieler allein unterwegs, während in der Mehrspielerkampagne alle anderen Spieler zeitgleich agieren. Deren Handlungen wirken sich auf das Spiel aus und zwar sowohl hinsichtlich des Solo- als auch des Mehrspielermodus; eine Zwischenlösung stellt die geschlossene Mehrspieler-Partie dar. Eine permanente Onlineverbindung ist für alle Modi zwingend.Das Spiel verfügt wie seine Vorgänger über keine eigentliche Handlung. Es beginnt im Jahr 3300, wobei der Spieler mit einem Schiff vom Typ Sidewinder anfängt. Verbesserungen und Erweiterungen der Schiffe oder Neuerwerbungen sind nur möglich, indem entsprechende Gewinne erzielt werden. Dafür steht es dem Spieler völlig frei, als Händler, Personenbeförderer, Kopfgeldjäger, Raumpirat, Schmuggler, Entdecker oder als Ressourcenabbauarbeiter zu agieren. Allerdings beeinträchtigen illegale Handlungen des Spielers dessen Status. Im Hintergrund wird ein politischer Konflikt angedeutet: Das Verhältnis der drei Großmächte Imperium, Föderation und Allianz ist angespannt, wobei im Imperium zudem ein Machtkampf um die Nachfolge droht.

Eine Ausnahme stellt der ebenfalls verfügbare Close Quarter Combat-Modus (kurz: CQC) dar. In diesem Modus kann der Spieler gegen andere Spieler in einem Deathmatch antreten, wahlweise im Team oder alleine. Ein Fortschritt in dem Hauptspiel kann hier allerdings nicht erzielt werden. Im CQC-Modus wird mit kleineren Schiffen gespielt, es sind größtenteils Fighter wählbar, auch ein Sidewinder steht zur Verfügung.
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