The Legend of Zelda: Twilight Princess HD
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Genre:
Platform
Erstes Release:
05.03.2016
Entwickler:
Nintendo EPD
Publisher:
Nintendo
Systeme:
Wii U

The Legend of Zelda: Twilight Princess HD - Informationen

The Legend of Zelda: Twilight Princess (jap. ゼルダの伝説 トワイライトプリンセス, Zeruda no Densetsu: Towairaito Purinsesu, wörtlich: „Die Legende von Zelda: Dämmerungsprinzessin“) ist ein Videospiel des japanischen Spiele- und Konsolenherstellers Nintendo, welches nach langer Entwicklungsphase in Europa am 8. Dezember 2006 als eines der ersten Spiele für Nintendos damals neuer Konsole Wii veröffentlicht wurde. In den Vereinigten Staaten erschien es bereits am 21. November 2006, in Japan am 2. Dezember 2006. Die Version für den Nintendo GameCube kam am 15. Dezember 2006 in Europa in die Läden. Die Wii-Version verkaufte sich weltweit über 7,26 Millionen Mal (Stand: März 2018), die Gamecube-Version hingegen – trotz der anfänglich gleich hohen Verkaufszahlen – 1,56 Millionen Mal (Stand: Oktober 2009).

Am 4. März 2016 erschien mit The Legend of Zelda: Twilight Princess HD eine HD-Neuauflage für die Heimkonsole Wii U.

Handlung

Das Spiel beginnt mit dem Auftreten der Hauptperson namens Link – der Name ist im Spiel jedoch frei wählbar –, der sich in einem kleinen Dorf namens Ordon als Ziegenhirte verdingt. Neben dem Zusammentreiben der Ziegen und kleineren Hilfsdiensten genießt Link die Ruhe und Abgeschiedenheit des kleinen Örtchens, als sein Freund, der Schwertkämpfer Moe, ihn beauftragt, ein von Moe geschmiedetes Schwert an den Königshof nach Schloss Hyrule zu bringen. Jedoch kommen auf Link einige Probleme zu, da die Kinder in den Wald rennen, um einen Affen zu jagen. Während der Suche nach Taro, einem der Kinder, trifft Link auf Coro, dem Verwalter des Gebietes Phirone. Von ihm erhält Link eines der ersten wichtigen Items.

Bevor Link den Auftrag ausführen kann, wird er von Monster in Begleitung von König Bulblin niedergeschlagen, die sowohl die Tochter des Bürgermeisters, als auch die anderen Kinder aus dem Dorf entführen. Nachdem Link wieder zu sich gekommen ist, versucht er, die Spur der Übeltäter aufzunehmen und steht schließlich vor einer riesigen, fluoreszierenden Wand – dem Eingang zum Schattenreich. Unerwartet wird er blitzartig in das Schattenreich hineingezogen. Dort macht Link eine merkwürdige Metamorphose durch und nimmt die Gestalt eines Wolfes an. Er wird gefangen genommen und nach Schloss Hyrule gebracht. Im dortigen Verlies trifft er auf eine ungewöhnliche, schwebende Kreatur namens Midna, mit deren Hilfe es ihm gelingt, aus dem Verlies zu entkommen.

Anschließend begegnen Link und Midna Prinzessin Zelda, die berichtet, wie es zu der seltsamen Verwandlung von Hyrule kam. Der selbsternannte König der Schattenwelt Zanto stellte sie vor die Wahl zu kapitulieren und Hyrule den Schatten zu übergeben oder alle Bewohner Zantos Wut und somit dem sicheren Tod preiszugeben. Zelda kapitulierte und Hyrule fiel in die Schatten, in denen die Menschen nur als geisterhafte Wesen existieren. Von Schuldgefühlen zerfressen versteckt sich Zelda in einem Turm und schickte Midna aus, um etwas zu unternehmen. Diese fand Link, der sich in den Schatten nicht in einen Geist, sondern „nur“ in einen Wolf verwandelt und erkannte ihn als Auserwählten, dem die Macht innewohnte Hyrule zu retten (und Midnas eigenen Wünschen zu entsprechen). Midna und Link fliehen aus dem Schloss Hyrule. Die Schattenwelt hat sich mittlerweile fast bis zum Dorf Ordon ausgedehnt. An einer heilenden Quelle nahe dem Dorf trifft Link auf den Lichtgeist Latoan, der ihm von den anderen Lichtgeistern berichtet, die über Hyrule wachen. Latoan berichtet, dass Zanto ihnen das Licht nahm, um ihre Gebiete in den Schatten zu stürzen.

Links erste „richtige“ Aufgabe ist es nun, den anderen drei Lichtgeistern (Phirone, Eldin und Ranelle) wieder auf die Bildfläche zu verhelfen. In den jeweiligen Regionen müssen zuerst Schattenkäfer gefunden und ausgeschaltet werden, um ein magisches Artefakt namens „Tiegel des Lichts“ zu füllen. Im Anschluss daran muss Link jeweils ein Labyrinth erkunden.

Der erste Dungeon ist der Waldschrein von Phirone, der in einem dichten und unbewohnten Wald liegt. Dort trifft er wieder auf den Affen, den Taro zu Beginn des Spiels verfolgte. Dieser hilft Link, aber er muss dafür dem Affen helfen die anderen Tiere zu befreien und gegen den "Boss der Affen" Ook anzukämpfen. Dieser hilft Link letztendlich auch beim Kampf gegen den Endboss des Schreins.

Der zweite Dungeon liegt im Todesberg verborgen, einem großen Vulkan und Heimat der Goronen. Sie sind ein Volk von Kreaturen, die man am ehesten als Felsengolems bezeichnen kann. Link hilft den Goronen ihr Oberhaupt Grogor zu befreien. Der dritte Dungeon ist ein Schrein, der tief unter dem Hylia-See liegt, dem größten See Hyrules. Er wird von den Zoras bewacht, einem Volk von Fischmenschen. Midna, die Link dabei begleitet, ist derweil auf der Suche nach einer Waffe, mit der sie Zanto vernichten und ihr Schattenreich retten kann.

Link befreit die Lichtgeister und schlägt sich auch durch die Labyrinthe, außerdem findet er die entführten Kinder von Ordon in dem Dorf Kakariko in sicherer Obhut des Priesters Leonard, so dass schließlich alle Schattenkristalle, die man in den Dungeons erbeuten konnte, in Midnas Händen liegen. Doch kaum erscheinen die beiden wieder an der Quelle von Ranelle, erscheint Zanto und verbannt den Lichtgeist zurück in die Schatten. Link wird somit wieder zum Wolf und bekommt einen Nachtkristall in den Kopf eingepflanzt, wodurch er für den Rest seines Lebens ein Wolf bleibt. Zanto versucht Midna auf seine Seite zu ziehen, doch diese weigert sich. Deshalb erweckt Zanto den Lichtgeist Ranelle wieder zum Leben; dieser stürzt sich auf Midna, welche stark unter seiner Macht leidet. Zanto verschwindet wieder und Midna ist so stark geschwächt, dass sie dem Tode nahe ist. Link macht sich abermals auf den Weg nach Schloss Hyrule, um Prinzessin Zelda aufzusuchen. Diese opfert ihre ganze Kraft und überträgt sie auf Midna. Sie gibt Midna und Link den Hinweis mit auf den Weg, dass der einzige Weg zu Links alter Gestalt das sagenhafte Masterschwert sei.

Link findet das Schwert schließlich nach diversen Rätseln, Irrungen und Wirrungen im Heiligen Hain, einem uralten Waldstück im Gebiet Phirone. Midna schenkt Link endlich reinen Wein ein und erläutert, dass der einzige Weg, Hyrule zu retten und Zanto aufzuhalten, über den so genannten Schattenspiegel führt – ein uraltes Artefakt, das die Götter von Hyrule einst als einzige Verbindung zwischen dem Schattenreich und Hyrule hinterlassen hatten. Link erfährt, dass sich dieser Spiegel in der Gerudo-Wüste befindet und macht sich auf in die Wüstenburg. Als Midna und Link endlich in der Spiegelkammer ankommen, stellen sie fest, dass Zanto den Spiegel schon in vier Scherben zerbrochen hat. Seine Absicht war, den Spiegel zu zerstören, wozu allerdings nur der wahre Herrscher des Schattenreichs in der Lage ist. Eine der vier Scherben befindet sich noch an Ort und Stelle, aber von den drei anderen fehlt jede Spur. Von den Weisen, die als leuchtende, geistähnliche Wesen über den Spiegel wachen, folgt noch der Hinweis, dass Zantos Macht wohl vom „Prinzen der Diebe“, Ganondorf, abstammen soll. Ihn haben die Weisen ins Schattenreich verbannt, als Strafe dafür, dass er sich das Triforce aneignen wollte. Bei der Vollstreckung wurde der angekettete Ganondorf mit einem weißen Langschwert aufgespießt, bevor er auf die andere Seite geschickt wurde. Da er aber immer noch das Triforce der Kraft in sich trug, überlebte er diese Verletzung jedoch unbeschadet, riss sich von seinen Ketten los und tötete einen der Weisen. Noch während er das Schwert, das sein Herz durchbohrt hatte, herauszog, konnten die Weisen ihn im letzten Augenblick ins Schattenreich verbannen.

Nach langen Reisen finden Link und Midna schließlich sowohl die Spiegelfragmente, welche in drei weiteren Dungeons (in den Schneebergen, Zitadelle der Zeit und Kumula) versteckt waren, als auch den Weg ins Schattenreich. Am Ende der Reise wartet Zanto, über den man erfährt, dass er eigentlich König geworden wäre, aber in der Thronfolge übergangen wurde, weil seine Augen angeblich eine ungeheure Machtgier widerspiegelten. Außerdem wird das Geheimnis um Midna gelüftet – sie ist die Prinzessin der Dämmerung (engl. Twilight Princess), die von Zanto in ihre gegenwärtige Gestalt gebracht wurde, und somit eigentlich die wahre Herrscherin über das Schattenreich. Letztlich muss sich auch Zanto Link geschlagen geben und tritt seine letzte Reise nach Hyrule an.

Mittlerweile stellt sich heraus, dass Ganondorf von Anfang an hinter der ganzen Geschichte steckte. Er war es auch, der das Schloss von Hyrule mit einer magischen Barriere umgab. Mit Hilfe von Midna, die sich dank der Schattenkristalle in ein riesiges Schleimwesen verwandelt, kann die Barriere durchdrungen werden, wodurch es für sie und Link möglich ist, ins Schloss vorzudringen. Nachdem sie den Thronsaal erreicht haben, folgt der Kampf gegen Ganondorf. Mit vereinten Kräften von Link, Zelda, Midna und Links Pferd Epona – der Name ist im Spiel jedoch frei wählbar – wird Ganondorf schließlich besiegt.

Dadurch wird Zantos Fluch gebrochen und Midna bekommt ihre alte Gestalt wieder. Sie verlässt daraufhin die Lichtwelt von Hyrule und zerstört die Verbindung zwischen den beiden Welten mit einer Träne. Link und Epona kehren nach Ordon zurück. Während der Abspann läuft, sieht man Link mit Epona aus Ordon reiten um neue Abenteuer zu suchen.
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