Die audiovisuelle Krönung Atmosphäre in Games



24.12.2013  - Geschrieben von Redaktion
Die audiovisuelle Krönung - Atmosphäre in Games
Ein wirklich gutes Rollenspiel erfüllt einige Kriterien: Updates, flüssige Prozesse, Grafik-Engine, Vielfalt, Kreativität, Weltgröße, Quests, Character-Leveling und viele weitere Punkte, die bei jedem Release aufs Neue von den einzelnen Spielern beäugt werden. Doch auch die Atmosphäre ist ein wichtiger Punkt. So wichtig sogar, dass sie wie bei kaum einem anderen Genre von essentieller Wichtigkeit für die Wirkung des gesamten Games auf den Spieler ist.

Sie entscheidet darüber, ob es sich weiterhin um ein typisches virtuelles Erlebnis mit Anfang und Ende handelt, oder ob man sich zwischenzeitlich wirklich so fühlt, als übernehme man selbst die Rolle des Protagonisten. Die Atmosphäre lässt sich prinzipiell in zwei Kategorien unterteilen. Zum einen beinhaltet sie all das, was man sieht und zum anderen all das, was man hört. Unter den visuellen Aspekt fällt zum einen die Grafik Engine. Im Action-Genre hat Crytec hier eine spezielle Engine entwickelt, die vor ein paar Jahren mit dem Titel Crysis eine absolute Revolution in die Gaming-Welt gebracht hat: Eine komplett dynamische Spielwelt, die stets so natürlich wirkt, wie es nur möglich ist. So gab es einen Tag- und Nacht-Zyklus, komplett zerstörbare Umgebung und wilde Tiere im Dschungel. Sechs Jahre nach diesem ersten großen DirectX10-Titel gehören die aufgezählten Eigenschaften längst zum Standard eines neuartigen Games. Egal wie viel Retro- oder Kult-Charakter also in einem Game stecken kann: Ist die Grafik nicht glaubhaft genug, wirft einen das Spiel immer wieder in die Realität zurück. Neben dem visuellen Aspekt gibt es auch noch den Sound, an dem man oftmals sofort erkennt, ob es sich um ein wirklich professionell gestaltetes Projekt handelt, oder einfach nur versucht wird, Geld zu machen. Vor allem im Horror-Genre ist die Balnace zwischen dem, was man sieht und dem, was man hört, besonders entscheidend. Shooter wie das aktuelle F.E.A.R. Origin Online bauen auf den Effekt von gruseligen Geräuschen, bei denen sich der Spieler selbst denken muss, was ihn hinter der nächsten Ecke erwarten könnte, und die so eine überaus dichte Atmosphäre erzeugen. Atmosphärische Dreidimensionalität ist besonders ein essentieller Teil guter Horror-Games geworden, seit es Soundsysteme auch authentisch wiedergeben können. So können zum Beispiel ein komplexes 5.1- oder auch ein 2.1-System für den PC dafür sorgen, dass man bereits erahnen kann, ob der Gegner nun von links oder rechts kommt. Außerdem sind Lautsprecher-Subwoofer-Kombinationen sowie Sets mit mehreren Eingängen erhältlich. Für die Atmosphäre eines Spiels ist die Anschaffung eines guten Soundsystem dringend angeraten. Auf der Website http://www.teufel.de/pc.html des Soundspezialisten Teufel findet man diverse PC Lautsprecher-Systeme, die das Gaming-Erlebnis zur authentischen Simulation machen können.



Begonnen hat der Horror-Hype mit dem Survival-Adventure Resident Evil. Seit dem ersten Teil schafft es das Entwickler Team von Capcom, mit der Angst vor dem Unbekannten und den Erwartungen des Spielers zu spielen.Ein Beispiel: Man sammelt mehrere Level Zombie-Erfahrung, um sich anschließend draußen vor einer riesigen Hängebrücke vorzufinden, die zu einer Burg führt. Jeder erwartet nun hier einen der vielen Jumpscares, die den Puls in die Höhe treiben. Doch während man über die Brücke läuft, passiert nichts, rein gar nichts. Nicht zuletzt dieser Bruch mit Horror-Klischees ist es, der die Spieler bei Stange hält.

Sound Teufel
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